High Performance Martial Arts & Self Defense
Meet Jan

Curriculum Vitae der Kampfkünste
Wie alles begann…
Jan began seine Reise in die Welt der Kampfkünste 1984. Begeistert von den damaligen Erfolgen der Judoka bei den Olympischen Spielen in Los Angeles betrat er das erste Mal ein Dojo (Halle für Kampfsport). Er betrieb in Folge die nächsten 10 Jahre wettkampfmäßig Judo, u.a. in der Jugendlandesliga Niedersachsen mit der Mannschaft seines damaligen Vereins. Anfang der 90er Jahre entdeckte er das Ju-Jutsu für sich, das ebenfalls dort angeboten wurde. 1997 errang er die Vize-Landesmeisterschaft in Niedersachsen in der Gewichtsklasse -90kg.
Weitere Jahre…
„Think outside the box…“ mit dieser Bezeichnung könnte man wohl die weitere Entwicklung in Sachen Kampfsport von Jan am besten beschreiben. Über das Ju-Jutsu Training kam er schnell in Berührung mit anderen Stilen und Konzepten. So brachte ihn Anfang 1995 ein Seminar über das KALI/SIKARAN die philippinischen Kampfkünste näher. KALI/SIKARAN ist eine von seinem späteren Mentor Jeff Espinous geschaffene philippinische Kampfkunst. Durch jahrelanges Training vertiefte Jan sein Wissen in den südostasiatischen Trainingskonzepten und lernte dabei den Blick über den Tellerrand zu schärfen. Angeregt durch das weltoffene Konzept Espinous´ reist er bis heute zu Trainingsaufenthalten ins Ausland u.a. nach Frankreich, Großbritannien, Dänemark. So schaute er sich beispielsweise die Trainingskonzepte des französischen Kickboxens (Savate – boxe franÒ«aise) und das französische Stockfechten (La Canne de Combat) in Paris an oder studierte in England das Jeet Kune Do (Weg der stoppenden Faust) in der Interpretation von Bob Breen. Parallel schulte ihn Michael Grüner von 1997 bis 1998 in den Progressive Fighting Systems – ein Subsystem des Jeet Kune Dos von Paul Vunak, das sich stark in Richtung Straßenselbstverteidigung orientiert. Da das Boxen in all den oben aufgeführten Kampfkonzepten von zentraler Bedeutung ist, besuchte er regelmäßig das Boxtraining der Boxer der Universität in Münster, um sein boxerisches Können zu verbessern.
Vom Auszubildenden zum Ausbilder…
Neben dem intensiven und ständigen Bemühen sich selbst weiterzuentwickeln, nahm er schon sehr früh die Funktion des Trainers und Lehrers an. In seinem Heimatverein begann er Anfang de 90iger Jahre Kinder und Jugendliche im Judo zu schulen. Später trainierte er im Ju-Jutsu auch Erwachsenengruppen und machte 1997 seinen ersten Trainerschein in dieser Selbstverteidigung (ÜL-Leiter, DJJV). Mit der Hinwendung zu den philippinischen Kampfkünsten und erworbenen Lizenzen unterrichtete Jan auch in der Folge weitere Trainingsgruppen. Auch bei Mitgliedern polizeilicher Spezialeinheiten stieß sein didaktisches Vermittlungsgeschick auf Interesse. So schulte er Mitglieder des USKs/SEKs Südbayerns in Seminar- und Einzeltrainings.
Da ihm die Ausbildung und das Training von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sehr viel Spaß machte, entschied sich er sein bisheriges Hobby professionell weiterzuführen. Ab 1998 nahm er das Studium an der Universität Münster für die Fächer Sport und Sozialwissenschaften auf und beendete seine Ausbildung mit dem I.-II. Staatsexamen für das Höhere Lehramt.